Der Newsletter der FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Geschäftsmodell der deutschen Volkswirtschaft steht unter erheblichem Druck. Die Folgen sind auch in Schleswig-Holstein zu spüren. Es braucht dringend eine „Wirtschaftswende“, eine Art „Agenda 2030“ von Bund und Ländern.

Schwarz-Grün könnte schon heute seinen Teil dazu beitragen. Doch der Haushaltsentwurf sieht mit 9,1 Prozent wieder eine zu geringe Investitionsquote von unter zehn Prozent vor. Dabei wären Investitionen in die Infrastruktur eine wichtige Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und damit nachhaltig steigende Steuereinnahmen.

Doch bei den Landesstraßen setzen CDU und Grüne weiter den Rotstift an. Auch die wichtigste Ressource unserer Volkswirtschaft setzt Schwarz-Grün aufs Spiel und spart Millionenbeträge im Bildungsbereich. Das schmälert nicht nur die künftigen Chancen unserer Kinder und Jugendlichen, sondern gefährdet den Wohlstand unserer gesamten Gesellschaft. Die schwarz-grüne Schwerpunktsetzung bei der notwendigen Haushaltskonsolidierung ist deshalb leider die falsche.

Wertlose Zusagen von Schwarz-Grün

Böse Überraschung für die Kommunen: Schwarz-Grün bricht seine Zusagen an die Kommunen. CDU und Grüne streichen nicht nur den Landesanteil für die Städtebauförderung für Projekte ab 2025, auch die bewilligten und von den Gemeinden bereits verplanten Mittel werden auf null gesetzt. Darauf weist unsere finanzpolitische Sprecherin, Annabell Krämer, hin.

Zentralisierung auf dem Prüfstand

Ist die Justizreform der Ministerin unausgegoren? Ja! Und wir halten sie zudem für verfassungswidrig. „Deshalb haben wir den Wissenschaftlichen Dienst beauftragt, die Zentralisierung der Sozialgerichte vor dem Hintergrund des Artikel 19 IV GG und des allgemeinen Justizgewährungsanspruchs zu prüfen“, so unser rechtspolitischer Sprecher, Dr. Bernd Buchholz.

CDU und Grüne machen Bildung teurer

„Die schwarz-grüne Koalition ist bisher ein wissenschaftspolitischer Totalausfall und jetzt sollen als Verwaltungsgebühren schlecht getarnte Studiengebühren eingeführt werden, ohne dass sich die Qualität des Studiums im Gegenzug verbessern soll“, kritisiert unser hochschulpolitischer Sprecher, Christopher Vogt, die offenbar geplanten Verwaltungsgebühren in Höhe von 60 Euro.

Zu wenig - zu spät

„Die Landesregierung hat sich die Verbesserungen des Übergangs von Kita zu Schule schon 2022 groß in den Koalitionsvertrag geschrieben und beginnt erst 2025 mit einem Pilotprojekt“, kritisiert unser kitapolitischer Sprecher, Dr. Heiner Garg, mit Blick auf schwarz-grüne Pläne zur Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Schule

Es braucht eine Rundfunkreform

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll reformiert werden. Darauf haben sich die Länder bei der letzten Ministerpräsidentenkonferenz verständigt. Christopher Vogt, unser Fraktionsvorsitzender, begrüßte den Beschluss. Bereits im Juli hatten wir eine Landtagsinitiative zu einer Reform auf den Weg gebracht, die Schwarz-Grün damals jedoch abgelehnt hatte. 

Presseschau

Der Blick in die Medien

In den vergangenen Wochen haben die Medien wieder verschiedentlich über uns berichtet.

So ist der Zustand der Brücken in Schleswig-Holstein

Der NDR berichtet über unsere Kleine Anfrage zum Zustand der Brücken in Schleswig-Holstein.

Richtiger Kurs in Migrationspolitik bleibt Streitthema

Die dpa hat über unseren Antrag und die Debatte zur Migration berichtet.

FDP-Fraktion kritisiert Kürzungen im Bildungsetat

Über unsere Kürzungen im Bildungsetat hat die dpa berichtet. 

Diesel teurer, Dienstwagenprivileg weg: So will Schwarz-Grün in Kiel den E-Autoverkauf ankurbeln 

Die Lübecker Nachrichten berichten über unsere Kritik an Schwarz-Grüns Vorstoß im Bundesrat bei der Mobilitätswende. (€)

Landesregierung will Photovoltaik-Pflicht

Der SH:Z schreibt in seinen Ausgaben über unsere Meinung zur Novelle des Energiewende- und Klimaschutzgesetzes. (€)

(€ = nur für Abonnenten des jeweiligen Mediums lesbar)

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